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Verbraucherschutz zur Weihnachtszeit

 

Bildquelle : flickr.com / wolfsavard

 

 

In diesem Tagen gehen wieder viele Menschen online um schnell und ohne Komplikationen die passenden Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie zu finden. Zum einen sollte man dabei vorher überlegen, wie viel Geld man ausgeben kann und wo die Grenzen des Kreditguthabens liegen sollen. Zum anderen sollte man ein Auge auf seine Daten haben und bedacht mit dem Internet umgehen.

Die Deutschen schenken gern auf Pump

Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung werden im Internet am Liebsten Abos und Veranstaltungstickets bestellt. Insgesamt haben 67 Prozent der Befragten angegeben solche Produkte auch im Internet einkaufen zu wollen. Im vergangenen Jahr lag bei einer ähnlichen Befragung der Wert noch bei 60 Prozent. 61 Prozent der Befragten wollen hingegen Software im Internet bestellen. Auch bei CDs, DVDs und Blue-rays wählen immer mehr Deutsche den Weg über das Internet ( 2011: 46 Prozent, 2012: 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs beim Shoppen über das Internet verzeichnen Foto-Kameras und Zubehör. Zum Weihnachtsfest 2012 wollen 53 Prozent der Verbraucher ihre Geschenke zum Thema Kamera und Co. online bestellen. Für die Weihnachtsgeschenke geben die Deutschen in diesem Jahr rund 230 Euro aus, die sind aber nicht in jedem Fall auch wirklich vorhanden. Rund 3,4 Millionen Deutsche kaufen ihre Geschenke auf Pump. Das sind rund fünf Prozent der Deutschen über 14 Jahre. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Finanzdienstleister LifeFinance in Auftrag gab und die von der Gesellschaft für Konsumforschung durchgeführt wurde. Aus diesem Grund stocken viele Menschen die Grenze ihrer Kreditkarte zum Weihnachtsfest auf. Dabei sollte man aber auf jeden Fall realistisch bleiben, damit man nicht in eine Schuldenfalle tappt. Am einfachsten ist es wenn, man die Zahlpause nutzt, die viele Kreditkarteninstitute anbieten. Mit der Zahlpause kann man heute die Weihnachtsgeschenke einkaufen und muss erst nach bis zu zwei Monaten das Kreditkartenkonto ausgleichen. Man findet Informationen zu den passenden Kreditkarten und mehr auf www.kreditkartenvergleich.com. Wer die Ausgaben seiner Kreditkarte im Rahmen hält, sollte trotzdem immer einen Blick auf seine Daten werfen. Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit des Betrügens und Datenklaus. Mit steigender Beliebtheit des Online-Shoppens wird diese Methode auch immer zuträglicher.

 

Tipps für das sichere Einkaufen im Internet

Wer seine Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr im Internet bestellen möchte sollte ein paar Regeln beachten. Wenn man Produkte mit der Kreditkarte bezahlen möchte, sollte man bei dem Online-Shop darauf achten, dass die Sicherheit des Website-Servers mit einem Sicherheitszertifikat bestätigt ist und eine verschlüsselte SSL-Verbindung besteht. Außerdem sollte man das Impressum suchen. Findet man das nicht, sollte man keine Bestellung in diesem Shop aufgeben. In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht, wer sie nicht einhält, macht sich sofort verdächtig. Wer es auf etwas billigere Weihnachtsgeschenke abgesehen hat und dafür in Auktionshäusern wie eBay mitbietet, sollte den Preis von Produkten realistisch betrachten. Gerade zur Weihnachtszeit werden zu unrealistisch niedrigen Preisen technische Geräte wie iPads, iPhones und Tablet-PCs versteigert. Gerade das sollte User stutzig machen. Oft werden die Preise durch spezielle Programme künstlich in die Höhe getrieben. Wer dann das Gerät erworben hat, muss es aber auch nicht sicher zugeschickt bekommen. Um auf diese unschöne Überraschung zu den Weihnachtstagen verzichten zu können, sollte man auch hier die Kontaktadresse prüfen und sich die Bewertungen des Anbieters genau anschauen. Zur Weihnachtszeit sind Betrüger auch mit gefälschten eMails und Virenspamming über Facebook unterwegs – also sollte man grundsätzlich die Augen im Netz offen halten.

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