Energie & Umwelt

Die Energiewende: Im Sinne der Umwelt denken

Vor einigen Jahren konnten viele Menschen mit dem Begriff Energieeffizienz gar nichts anfangen. Dies hat sich mittlerweile grundlegend geändert. War es früher selbstverständlich, dass der Strom fließt, wird heute überlegt, wie er effizienter produziert werden kann. Der Grund dafür liegt im Klimawandel begründet.

Durch den Ausstoß schädlicher CO2-Gase hat sich die Erde erwärmt, was mit negativen Konsequenzen für die Natur verbunden ist. Daher findet seit einigen Jahren auch der Energiewandel statt. Dieser hat zum Ziel, effizienter und bewusster mit Energie und somit auch mit der Umwelt umzugehen. War es einst so, dass Energie ausschließlich aus Kernenergie erzeugt wurde, kümmern sich Politik und Wirtschaft nun darum, erneuerbare, regenerative Energien auszubauen. Anstatt auf Kernkraft, wird in der Zukunft auf Solarenergie, Wasser- und Windkraft, Biomasse sowie auf Erdwärme gesetzt. Natürlich ist es nicht möglich, die Energieversorgung der Bevölkerung binnen kurzer Zeit umzustellen. Zunächst müssen Kraftwerke und spezielle Anlagen für die Erzeugung und Gewinnung alternativer Energien geschaffen werden.

Die Energiewende selbst in die Hand nehmen

Ein Handeln im Sinne der Umwelt ist jedoch nicht allein Sache der Politik. Vielmehr sollte jeder Einzelne etwas dafür tun, dass mit Energie in Zukunft effizienter gewirtschaftet und die Umwelt nicht mehr in einem solch hohen Maße beschädigt wird. Die Energiewende geht schließlich jeden Menschen etwas an. Die Internetplattform www.mein-solarkredit.de stellt zahlreiche Informationen zum effizienten Umgang mit der Solarenergie zur Verfügung. Beabsichtigt ein Mensch beispielsweise ein Haus zu bauen, dann müssen dafür spezifische Energiestandards geschaffen und eingehalten werden. Für eine effiziente Wärme- und Stromversorgung können sogar staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden. Auf diesem Wege kann jeder ein Zeichen setzen, dass ihm die Zukunft der Umwelt wichtig ist und dass er bereit ist, darin zu investieren. Wer kein Haus baut, kann aber trotzdem etwas für einen gesunden Umgang mit den natürlichen Ressourcen tun.

So empfiehlt es sich, im eigenen Haushalt Strom zu sparen. Vor allem in der Küche sind große Einsparpotenziale zu entdecken. Bei Herd und Backofen kann die Restwärme genutzt werden, um leckere Speisen zuzubereiten. Auch die elektrischen Geräte, die jeder besitzt, können bedacht gekauft werden. Einerseits ist es wichtig, die Nutzung der Standby-Funktion zu vermeiden. Durch diese entstehen nämlich hohe Stromkosten und auch die Umweltbelastung ist hoch. Die Geräte an sich sollten energieeffizient arbeiten. Ob ein Gerät im Sinne der Umwelt arbeitet, ist an der Einteilung in die Energieeffizienzklasse zu erkennen. Auch gibt es verschiedene Symbole, die eindeutig darauf hinweisen, ob ein Gerät sparsam und weniger umweltschädlich arbeitet oder nicht. Im Moment befindet sich die Energiewirtschaft noch im Umbruch. Es wird jedoch vonseiten der Politik schon heute vieles investiert, damit die Bevölkerung morgen energieeffizienter leben kann. Es wird zwar noch einige Jahre dauern, bis die Energieversorgung auf regenerativem Wege erfolgen kann und die letzten Atomkraftwerke vom Netz genommen werden. Der Weg ist jedoch klar und die Politik verfolgt diesen vehement. Ziehen alle Menschen an einem Strang und sind bereit ein Zeichen zu setzen und der Umwelt etwas Gutes zu tun, dann lässt sich der Klimawandel vielleicht noch aufhalten und die Erde hat eine Chance noch lang erhalten zu bleiben.

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