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Riester-Rente: Erfolgreich vorsorgen mit Hilfe des Staates

Die Verunsicherung bei der Gestaltung der privaten Altersvorsorge ist groß – nicht zuletzt aufgrund der derzeit wieder sehr unterschiedlichen öffentlichen Einschätzung. So kam eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) jüngst zu dem Ergebnis, dass von der Riester-Rente vor allem Gutverdiener profitieren. Modellrechnungen der Deutschen Rentenversicherung haben dagegen ergeben, diese sei vor allem für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen rentabel. „Wir haben deshalb noch einmal eigene Berechnungen angestellt“, so Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. „Die gute Nachricht: Die Riester-Rente lohnt sich für fast alle Arbeitnehmer.“

Foto: djd/Union Investment/Monkey Business-Fotolia.com
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Garantierte Rendite durch staatliche Zulagen

Größter Vorteil der Riester-Rente gegenüber anderen Formen der privaten Altersvorsorge ist die staatliche Förderung aus Zulagen und möglichen Steuervorteilen. „Unsere Modellrechnungen zeigen, dass eine Familie mit zwei Kindern je nach Einkünften und Laufzeit alleine über die Zulagen eine garantierte Rendite von bis zu 4,9 Prozent pro Jahr erzielen kann“, erläutert Wolfram Erling. Für gut verdienende Einzelsparer liege der Vorteil vor allem in der Möglichkeit, die Sparleistung als Sonderausgaben von der Steuer abzusetzen. Hierdurch könne sich die Rendite aus Zulagen und Steuervorteilen auf bis zu 9,8 Prozent erhöhen. Und dies völlig unabhängig vom Produkt, in das man investiere. „Das Beste dabei: Die Zulage ist garantiert, sofern die Fördervoraussetzungen erfüllt sind“, betont Erling.

Zweistellige Renditen ohne Risiko möglich

Die Riester-Rente ist damit alleine aufgrund der staatlichen Förderung für alle Sparer ein sinnvoller Baustein der Altersvorsorge und bietet sehr attraktive Renditen ohne Risiko. Mit dem richtigen Produkt lassen sich diese sogar noch deutlich steigern. „Riester-Sparer, die renditestarke Fondssparpläne nutzen, können sich in vielen Fällen sogar über zweistellige Renditen freuen“, erklärt Wolfram Erling. Arbeitnehmer, die für den Ruhestand vorsorgen wollen, sollten sich also nicht verunsichern lassen, meint der Experte: „Denn es gilt: Nur wer die Riester-Rente nicht nutzt, hat auch nichts davon.“

Quelle: djd

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.
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