Finanzen

Rekordinvestitionen im deutschen Immobilienmarkt

Naht wirklich das Ende unserer wirtschaftlichen Prosperität? Zum Jahreswechsel mehrten sich in vielen Medien die Stimmen, die uns vor einem empfindlichen konjunkturellen Einbruch in 2019 warnen. Noch bilanzieren wir jedoch in allen Haushalten üppige Milliarden-Überschüsse. Seit gut einem Jahrzehnt sind wir hierzulande eine ausgezeichnete Konjunktur gewohnt und kontestieren sinkende Arbeitslosenzahlen. Niedrige Zinsen erzeugen noch immer ein attraktives Investitionsklima im Immobiliensektor.

Milliarden-Verluste an der Börse

An den Börsen wurden jedoch die Erwartungen der Anleger im vorherigen Jahr nicht erfüllt, die Kurseinbrüche lagen zum Jahresende bei gut 20 Prozent. Hoffnungen, aber auch Ängste prägen das Geschäft der Börsianer. Binnen zwölf Monaten wurden alleine in Deutschland rund 300 Milliarden Euro vernichtet. Auffällig ist, trotz nun günstigerer Kurse halten sich die Anleger an den Börsen mit Käufen zurück. Die konfrontative Politik hinterlässt ihre Spuren.

Ende des Wirtschaftsaufschwungs

Bisher trotzen wir hierzulande den Handelskriegen, wenngleich die ersten Kennziffern – wie etwa die Auftragseingänge der Industrie -für eine bevorstehende weltweite Eintrübung des internationalen Handelsgeschäftes sprechen. Das tatsächliche Ausmaß dieser Entwicklung für unseren heimischen Wirtschaftsstandort vermag jedoch noch niemand verlässlich zu beziffern. Es ist eine der spannendsten Fragen des neuen Jahres: Wie stark wird unsere Konjunktur in 2019 abflauen? Konjunkturprogramme werden bereits geschmiedet.

Zinsen unverändert niedrig

Leicht wird übersehen, dass die Bundesrepublik in einer unsicheren Zeit und einem von nationalen Alleingängen gezeichneten Umfeld noch immer einen wirtschaftlichen Ruhepol bietet. Angesichts eines unverändert niedrigen Zinsniveaus, der eingeleiteten längeren Kurskorrekturen an den Börsen, angesichts weiterhin schwacher Staatsanleihen und der konjunkturell anfälligen Rohstoffpreise suchen Anleger verstärkt die sicheren Werte: Sie finden sie – es sind unsere Immobilien.

Immobilien im Aufwind

Angesichts des gesamten Rahmenumfeldes verwundert es mich nicht, dass die Analysten im Vorjahr Rekordinvestitionen im deutschen Immobilienmarkt verzeichneten, mit einem hohen Investoren-Anteil aus dem Ausland. Kaum eine Branche hat im letzten Jahr von der weltweiten konjunkturellen Lage so profitiert wie der deutsche Immobilienmarkt. Allein bei Gewerbeimmobilien wurden erstmals mehr als 60 Milliarden Euro investiert. Und Analysten summierten in 2018 insgesamt gut eine Viertel Billion Euro Umsatz bei Verkäufen von Wohnimmobilien.

Dieser Trend wird sich meiner Einschätzung nach auch im laufenden Jahr unverändert fortsetzen, denn solange der Bedarf nach Wohnraum und Gewerbeflächen hierzulande nicht gedeckt ist, solange niedrige Zinsen für Investoren günstige Finanzierungsbedingungen darstellen und solange Sparer keinerlei Zinsalternativen finden, wird im deutschen Immobilienmarkt weiter kräftig investiert. Wer in guten Metropollagen in Immobilien investierte, durfte sich 2018 über einen Wertzuwachs von bis zu zehn Prozent freuen.

Beachtliche Rendite durch Wertzuwachs

Ich bin mir sicher, auch in 2019 bieten Immobilien Anlegern unverändert gute Renditen und in guten Metropollagen zusätzlich auch noch einen respektablen Wertzuwachs. Das macht unsere Immobilien in Deutschland auch im neuen Jahr lukrativ, lukrativer als alle anderen Anlagemöglichkeiten. Wer diese Chancen nutzt, wer rechtzeitig in Immobilien investiert, kann auch im Jahr 2019 noch recht risikoarm sein Vermögen weiter ausbauen.

Quelle: Preussen Grundbesitz AG

Veröffentlicht von:

Annalena Rüsche
Annalena Rüsche
Annalena Rüsche befindet sich aktuell in der Vorbereitung zum Studium. Sie absolviert in unserer Redaktion ihr Jahrespraktikum. Im Anschluss will Sie "Medienmanagement" studieren. In unserer Redaktion ist sie aktuell für den Newsdesk zuständig und hält Ausblick nach aktuellen und für unsere Leser wertvollen Informationen. Sie ist unter redaktion@finanzratgeber24.de direkt erreichbar.

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