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Geldbeutel schonen – Im Urlaub zu Hause Energie einsparen

(akz-o) Urlaub. Endlich. Zwei oder drei Wochen entspannen, raus aus dem Alltag. Damit auch die Rückkehr stressfrei bleibt, sollten unbedingt ein paar wichtige Dinge beachten werden: Mülleimer leeren, für leeren Briefkasten sorgen, Status-Meldungen bei Facebook und Co. vermeiden. Aber vor allem: alle nicht benötigten elektrischen Geräte ausschalten oder deren Stecker ziehen.
Mit ein paar Handgriffen kann man sein Zuhause vor dem Sommer-Urlaub in den Energiesparmodus versetzen. Dadurch spart man Energie sowie Geld und tut gleichzeitig etwas für die Umwelt.

Geräte ausschalten – kein Stand-by-Modus

Selbst im Stand-by-Modus verbrauchen elektrische Geräte ohne sichtbares Zeichen Strom – ältere Exemplare sogar ziemlich viel. Durch die Verwendung von Steckdosenleisten mit Schaltern ist das Ausschalten von mehreren elektrischen Geräten am bequemsten zu erledigen. „Denken Sie zum Beispiel daran, den Computer herunterzufahren, Ladegeräte aus den Steckdosen zu ziehen und den Router auszuschalten. Jedoch kann dadurch bei manchen Modellen die Telefonanlage mit ausgeschaltet werden“, erläutert Martin Brandis, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Klimageräte sind außerdem auszuschalten, damit sie nicht unnötig im Kühlbetrieb laufen. Bei sehr langer Abwesenheit kann es sich lohnen den Kühlschrank zu enteisen und während der Abwesenheit auszuschalten. Nach der Rückkehr läuft der Kühlschrank dann ohne die Eisschicht effizienter.

Heizung im Urlaub auf Sommerbetrieb stellen

Die Heizungsanlage sollte spätestens kurz vor dem Urlaub auf Sommerbetrieb gestellt werden. So wird Strom gespart, da dann die Heizungspumpe abgestellt wird. In Ein- und Zweifamilienhäusern kann zudem die Warmwasserzirkulation ausgeschaltet werden. Nach dem Urlaub sollte aus hygienischen Gründen das Wasser einmalig auf 70 Grad Celsius aufgeheizt werden.
Um sein Zuhause „urlaubsfit“ zu machen, kann der Verbraucher Unterstützung von einem Berater der Energieberatung der Verbraucherzentrale erhalten. In einem „Energie-Check“ gibt der Berater individuelle Tipps vor Ort und berät auch zu anderen Maßnahmen des Energieeinsparens. Weitere Informationen unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Veröffentlicht von:

Annalena Rüsche
Annalena Rüsche
Annalena Rüsche befindet sich aktuell in der Vorbereitung zum Studium. Sie absolviert in unserer Redaktion ihr Jahrespraktikum. Im Anschluss will Sie "Medienmanagement" studieren. In unserer Redaktion ist sie aktuell für den Newsdesk zuständig und hält Ausblick nach aktuellen und für unsere Leser wertvollen Informationen. Sie ist unter redaktion@finanzratgeber24.de direkt erreichbar.

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