Banken & Geld

Börsenregeln aus dem Unternehmensblog der DVAG

Täglich finden Interessierte im Unternehmensblog der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) neue wissenswerte und interessante Beiträge aus der Finanzbranche. Dr. Helge Lach, Vorstandsmitglied der DVAG und verantwortlich für die Bereiche Marketing und Ausbildung, ist der Autor, der hinter den Posts steht.

 

Anfang Februar 2013 hat er auf dem Unternehmensblog eine Serie ins Leben gerufen, nämlich das “kleine Einmaleins” der Börsenweisheiten. Nach und nach erscheinen nun die wichtigsten Spielregeln der Börse, die gleichzeitig hilfreiche Tipps für Anleger darstellen. In der Folge sollen zwei Beispiele der Serie angesprochen werden:

 

“Buy on bad news, sell on good news”

 

Sobald ein Unternehmen positive Nachrichten vermeldet, ist es häufig so, dass Anleger ein lohnendes Investment in Form steigender Kurse und hoher Dividenden wittern und kaufen. Da viele andere Anleger ähnlich reagieren und ebenfalls kaufen, zahlt man in den meisten Fällen einen überhöhten Preis für die Aktien und ist gleichzeitig einem höheren Verlustrisiko ausgesetzt. Die Börsenweisheit soll dafür sensibilisieren, dass die umgekehrte Handlungsweise häufig sinnvoll ist. Mit anderen Worten: Beim Schwimmen gegen den Strom kann man durchaus auch ein Schnäppchen machen.

 

“Sell in May and go away”

 

Diese Börsenweisheit verweist darauf, dass die Börse im ersten Quartal eines Jahres, also von Januar bis April, häufig von steigenden Kursen geprägt ist. Im Sommer dagegen stagnieren die Kurse oder geben nach. Dieser Umstand wird im Allgemeinen darauf zurückgeführt, dass die Unternehmen in der Regel innerhalb der ersten vier Monate eines Jahres die Ergebnisse des Vorjahres präsentieren und dabei einen positiven Ausblick geben. Kommt es schließlich nicht zu einer Bestätigung der Prognose, zeigen sich viele Anleger enttäuscht und verkaufen.

 

Dr. Helge Lach macht allerdings darauf aufmerksam, dass diese Börsenweisheit inzwischen statistisch nicht mehr belegt werden kann. Heutzutage bleiben Unternehmensentwicklungen nicht mehr so im Verborgenen wie noch vor der Zeit des Internets und der Wertpapieranalysen.

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