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Sparen ohne Reue: Tintenpatronen und Lasertoner

Erlebnisbericht von Sven Oliver Rüsche

Gummersbach. In unserer Redaktion stehen Drucker von Canon und Brother. Bisher haben wir ausschließlich originale Tintenpatronen und Lasertoner von diesen Herstellern benutzt, um etwaige Herstellergarantien nicht zu verlieren. Warum wir unsere Einstellung zu diesem Thema komplett verändert haben, und warum uns kein Canon Drucker mehr ins Haus kommen wird, lesen Sie in diesem Artikel.

Alternative hochqualitative Tintenpatronen und Lasertoner: Fairtoner.
Alternative hochqualitative Tintenpatronen und Lasertoner: Fairtoner.

Canon mit vorprogrammierter Obsoleszenz?

Ja, man soll nicht über Themen schreiben, wo man selbst involviert ist. Das ist auch ansonsten in Ordnung. Dieses Thema ist jedoch so dermaßen unfair, und zahlreiche Verbraucher und Unternehmen sind direkt von den Machenschaften betroffen, so dass wir das Thema hier auf unserem Verbrauchermagazin ansprechen wollen und eine Alternativlösung anbieten.

Wir besitzen zwei Canon Tintenstrahldrucker vom selben Typ. Natürlich, um nur für einen Druckertyp die Ersatzpatronen zu bevoraten zu müssen. Beide Drucker wurden zum selben Zeitpunkt gekauft und drucken in etwa die selbe Menge.

Bisher nur Originaltintenpatronen von Canon

Eines Morgens schalteten wir unseren Canon Pixma 925 an und druckten in bester Qualität ein paar Fotos aus. Nach diesem Ausdruck erscheint dann “Fehler B200”. Wir sollen den Drucker einschicken – er bräuchte einen Service. Natürlich waren wir etwas verwundert, weil die letzten Ausdrucke in bester Qualität waren und auch die Originalen Canon Druckpatronen noch gut gefüllt waren. Natürlich haben wir dann erst einmal gegoogelt, was diese Canon Fehlermeldung B200 bedeuten sollte. Es soll ein Fehler am Druckkopf sein. Bei weiterer Recherche stellte sich dann heraus, dass scheinbar im Druckkopf ein Verschleißzähler ist, der mutmaßlich nach Zeit/Anzahl Ausdrucke seinen Dienst quitiert. So auch die Meinung zahlreicher Benutzerbeschwerden im Internet.

Neuer Canon Druckkopf musste her

Die bösen Beschwerden bei Amazon & Co. in den Benutzerkommentaren beweisen, dass unser B200 Fehler kein Defekt ist, sondern absichtliche Obsoleszenz, also eine vorprogrammierte Lebensdauer und einem an sich tadellos funktionierenden Produkt. Am Ende kauften wir gezwungener Maßen doch einen neuen Druckkopf – danach lief der Drucker wieder tadellos – bis heute. Die Geschichte wäre noch verschmerzbar gewesen, wenn nicht wenige Tage später der gleiche Fehler beim zweiten Drucker auch noch eingetreten wäre. Für uns der Beweis: Canon ist kein Hersteller, mit dem wir noch langfristig zusammenarbeiten wollen. Diese Lizenz zum Gelddrucken sollte man nicht weiter unterstützen.

Umdenken: Wir kaufen keine Original Canon Tintenpatronen mehr!

Genau diese Erlebnisse sorgten dafür, dass wir nach einer alternativen Quelle für Druckerpatronen und auch Lasertoner suchten und auch fanden.

Fairtoner.de lieferte uns kompatible und zuverlässige Ersatzprodukte. Das ganze schon vor über einem Jahr. Seitdem gibt es keinerlei Probleme und auch nach wie vor ein exzellentes Druckbild und natürliche Farben.

Viel Budget für Druckerpatronen gespart!

Warum schreiben wir diesen Erlebnisbericht auf Finanzratgeber24? Weil wir mit dem Wechsel des Druckerzubehörlieferanten sehr viel Geld gespart haben. Alles nur, weil ein Druckerhersteller es übertrieben hat. Es wird einem scheinbar suggeriert, dass nur die Originalprodukte von Canon eine optimale Qualität und Langlebigkeit bieten würden, nach über einem Jahr können wir jedoch das Gegenteil behaupten: Mit alternativen Druckerpatronen bekommt man (zumindest bei Fairtoner.de) nachweislich ebenfalls eine 1a Qualität und hat keinerlei Einschränkungen. Und wenn die Originalprodukte trotzdem zu Zwangsdruckkopf “Updates” führen, dann kann man wenigstens auf dem Weg dahin die Kosten für einen neuen Druckkopf einsparen.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer vom Finanzratgeber24 und schreibt über Finanzprodukte für Privat-Haushalte und Unternehmer im deutschen Mittelstand. Anfang der 90er Jahre hat er als Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung mehrere Jahre wertvolle Erfahrungen für eine kundenorientierte Vermögensplanung gesammelt und hält seit dem engen Kontakt zur Finanzbranche. Er ist als Journalist Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V. / Mitgliedsnummer: DE-537932-001 / Int. Press-Card: 613159-537932-002. Er ist unter redaktion@finanzratgeber24.de in der Redaktion erreichbar.

Sven Oliver Rüsche

Sven Oliver Rüsche ist Gründer vom Finanzratgeber24 und schreibt über Finanzprodukte für Privat-Haushalte und Unternehmer im deutschen Mittelstand. Anfang der 90er Jahre hat er als Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung mehrere Jahre wertvolle Erfahrungen für eine kundenorientierte Vermögensplanung gesammelt und hält seit dem engen Kontakt zur Finanzbranche. Er ist als Journalist Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V. / Mitgliedsnummer: DE-537932-001 / Int. Press-Card: 613159-537932-002. Er ist unter redaktion@finanzratgeber24.de in der Redaktion erreichbar.

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