AktuellFinanzen

Reiseapotheke online bis zu 72 Prozent günstiger

Für viele Deutsche ist der Sommerurlaub die schönste Zeit des Jahres. Exotisches Essen, Temperaturschwankungen oder Mückenstiche können jedoch schnell zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Wer auf jegliche Eventualitäten vorbereitet sein möchte, sollte sich daher eine gut ausgestattete Reiseapotheke zulegen. Das Vergleichsportal guenstiger.de hat geprüft, ob Verbraucher beim Kauf von Arzneimitteln & Co. bei stationären Apotheken oder im Onlinehandel preiswerter davon kommen. Das Ergebnis: Im Schnitt werden Medikamente online 42 Prozent günstiger angeboten.

Laut Studie überzeugten bei allen 35 untersuchten Stichproben die Online-Apotheken mit niedrigeren Preisen gegenüber dem Fachhandel vor Ort. Beim Einkauf der Medikamente im Internet durften sich Verbraucher über eine durchschnittliche Ersparnis von 42 Prozent freuen. Vereinzelt konnten Käufer Produkte bis zu 72 Prozent preiswerter ergattern – beispielsweise das Fieber-Thermometer Beurer FT09. Statt für 9,49 Euro in der Apotheke war das Produkt zeitgleich auf guenstiger.de bereits ab 2,66 Euro zu haben. Ähnlich sah es bei den Grippostad C Hartkapseln (24 Stück) aus. Während das Medikament im stationären Handel für 12,48 Euro den Besitzer wechselte, konnte im Netz schon ab 4,44 Euro mit einer Ersparnis von satten 64 Prozent zugeschlagen werden.

Wer alle 35 untersuchten Stichproben in der Apotheke einkaufte, musste letztlich 356,54 Euro zahlen, online waren dagegen nur 211,41 Euro fällig – 145,13 Euro weniger.

Hohe Preisschwankungen bei den Onlineapotheken

Onlineshopper sollten jedoch auf der Hut sein und die Angebote der verschiedenen Arzneihändler stets miteinander vergleichen. Für ein und dasselbe Produkt lagen die Preisunterschiede zwischen den 33 berücksichtigten Onlinehändlern bei durchschnittlich 41 Prozent.

Mit Sammelbestellungen Versandkostenfalle umgehen

Insbesondere bei sehr preiswerten Produkten können zusätzliche Versandgebühren dafür sorgen, dass Schnäppchenangebote schnell verpuffen. Experten raten Verbrauchern daher, sich erst einen Marktüberblick zu verschaffen und dann bei einem Händler mit attraktivem Preisniveau mehrere Artikel auf einmal zu bestellen. So wird der oftmals vorhandene Mindestbestellwert schnell erreicht und die Versandkosten fallen gänzlich weg.

Quelle: guenstiger.de GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"