Ob Überschwemmung oder Sturm: So wird Hab und Gut geschützt
Berlin – Jetzt im Herbst werden Regen, Sturm und Überschwemmungen wieder häufiger. In vielen Regionen Deutschlands kommt es vermehrt zu Schäden an Häusern oder Autos. Zum Tag der Katastrophenvorbeugung am 13.10. hat der digitale Versicherungsmanager Knip die wichtigsten Fakten zum Versicherungsschutz gegen Unwetterschäden zusammengestellt.
Wie schützen Fahrer Ihr Auto?
Die Teilkaskoversicherung schützt vor allen Schäden die von außen verursacht werden. Wird ein Auto durch herunterfallende Äste oder Dachziegel beschädigt, oder wird es von einer Böe erfasst und kippt um ist der Besitzer abgesichert. Die Vollkaskoversicherung sichert zusätzlich im Falle von selbst verursachten Schäden ab. Die Versicherung kommt beispielsweise für Schäden die durch das Überfahren eines heruntergefallenen Astes entstehen, auf. Achtung: Es wird immer nur der Zeitwert des Kraftfahrzeuges übernommen.
Wie steht es um den Schutz des Eigenheims?
Die Wohngebäudeversicherung enthält üblicherweise eine Sturmversicherung. Sie übernimmt Schäden an Fassade und Dach durch abgebrochene Bäume, Schornsteine und Masten. Zusatz: Auch bei Folgeschäden, wenn beispielsweise Regenwasser durch ein abgedecktes Dach eindringt, greift die Sturmversicherung. Die Hausratversicherung hingegen greift bei Schäden innerhalb des Hauses. Häufig ist eine Glasversicherung inbegriffen. Achtung: Diese gilt nicht für Bunt- und Mosaikglas.
Das Hochwasser 2013 verursachte 180 000 versicherte Schäden in Höhe von fast 2 Milliarden Euro. Widererwarten waren viele Regionen weitab von Flüssen von den massiven Regenfällen betroffen. In diesen Fällen wird eine Elementarschadenversicherung benötigt.
Was ist die Elementarschadenversicherung?
Die bereits genannten Versicherungen kommen nicht für Schäden auf, die durch “höhere Gewalt” verursacht wurden. Dazu zählen Erdbeben, Erdrutsch, Lawinen, Hochwasser und Überschwemmungen. Um auch dagegen abgesichert zu sein, ist die Elementarschadenversicherung geeignet. Eine durchaus lohnende Investition für Hausbesitzer, die ihr Eigentum schützen wollen, wie die Jahrhundert-Überschwemmung 2013 gezeigt hat. Zu beachten ist, dass die Gebühren je nach Wohnort variieren. In Gebieten, in denen das Risiko einer Überschwemmung größer ist, sind die Gebühren höher. Achtung: In besonders gefährdeten Regionen kann es sein, dass Sie keinen Versicherungsschutz erhalten.
#Kniptipp:
Um die Versicherungsbeiträge zu senken, ist es ratsam, einen Selbstbehalt einzuschließen. Damit verpflichten sich der Versicherungsnehmer, im Schadensfall einen festgelegten Betrag selbst zu zahlen. Für den Rest kommt die Versicherung auf. Kostenlose Beratung dazu bietet die App von Knip.
Quelle: Tonka Performance PR
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