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Auf den richtigen Lichtschein kommt es an

Stuttgart. Wenn abends die Dämmerung anbricht, beginnt eine effektvolle Außenbeleuchtung, Haus und Garten ins rechte Licht zu rücken. Der Lichtschein von Dekorationsleuchten setzt die Fassade oder den Eingangsbereich eines Wohngebäudes gekonnt in Szene. Gerade für den sicheren Weg zum Haus, aber auch für die Einbruchssicherheit ist die Beleuchtung ums Haus unverzichtbar, so die Wüstenrot Bausparkasse AG, eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische. Wenn es nicht nur um den Zweck geht, sondern auch um Gestaltung, ist ein fachmännisches individuelles Lichtkonzept gefragt.

Ein professionelles Lichtkonzept berücksichtigt die Lage und die Architektur des Hauses. Orientierungspunkte für eine stimmige Lösung sind der Baustil, die Fassadenfarbe oder auch Form und Farbe der Dachrinne, die prägend sind. Ob Eisen, Kunststoff, Edelstahl, Kupfer oder Messing, ob historische schmiedeeiserne Kandelaber, ob moderne Punktstrahler oder kühle Edelstahlanmutung, für jede Richtung gibt es die genau passende Wandleuchte außen. Wer nach Einbruch der Dunkelheit nach Hause kommt, sollte auf jeden Fall von einem heimeligen, einladenden Lichtschimmer empfangen werden. Wichtig ist auch, die Installation unter energetischen und ökonomischen Gesichtspunkten vorzunehmen.

Bild: Lichtoptische Effekte entstehen bei der Außenbeleuchtung eines Hauses durch Bodeneinbaustrahler. Indirektes Licht ist das Kontrastprogramm zu Mastleuchten oder Kandelaber, die einen Lichtkegel bilden.
Bild: Lichtoptische Effekte entstehen bei der Außenbeleuchtung eines Hauses durch Bodeneinbaustrahler. Indirektes Licht ist das Kontrastprogramm zu Mastleuchten oder Kandelaber, die einen Lichtkegel bilden.

Lichtvarianten für jeden Geschmack

Eine durchdachte Außenbeleuchtung, zumal wenn sie von Bewegungsmeldern gesteuert ist, fördert das subjektive Sicherheitsempfinden von Bewohnern sowie Besuchern. Zuwege und Stufen werden gut eingesehen und auch das Aufschließen der Haustür fällt deutlich leichter. Die Außenleuchten, etwa in Form von Strahlern, schaffen zusätzliche Sicherheit, denn Einbrecher finden keine dunklen Ecken mehr und werden an Nebeneingangs- oder Kellertüren schon von weitem entdeckt. Licht vom Bewegungsmelder verbraucht nur eingeschaltet Energie und bietet besonders an weniger genutzten Wegen oder Ausgangstüren Sicherheit und Komfort, ohne die ganze Nacht zu brennen. Da Terrassen und Balkone in der wärmeren Jahreszeit gerne als “verlängerte” Wohnzimmer genutzt werden, muss eine konzeptionelle Lösung auch diese Bereiche beachten. Diffuses oder indirektes Licht sollte eingesetzt werden, um die Konturen der Terrasse dezent nachzuzeichnen. An den Seiten der Terrasse ohne Wände begrenzen etwa Bodeneinbaustrahler lichtoptisch den Raum. Für die Raumseiten mit Wänden eignen sich Wandleuchten, die einen Teil der Fassade erhellen. Indirektes Licht, das von den Wänden reflektiert wird, ist sanft und sorgt für eine gemütliche Stimmung.

Es muss aber auch Lichtvarianten geben, Punktstrahler etwa, mit denen intensives Licht für bestimmte Tätigkeiten wie Lesen angeknipst werden kann. Zu geselligen Stunden ersetzen Kerzen, Wind- und Sturmlichter mit weichem diffusem Licht den Punktstrahler. Strahler mit Erdspieß lassen sich ganz leicht im Boden befestigen. Mastleuchten beleuchten den Boden aus zwei bis drei Metern Höhe. Dadurch deckt ihr Licht eine große Fläche ab. Hängeleuchten und Leuchtobjekte erfüllen dekorative Funktionen und begrenzen Räume.

Energiesparen auch vor dem Haus

Stand der Technik bei den Lichtquellen sind, neben Halogen- und Energiesparlampen, die LED-Strahler. Die Leuchtdioden verbinden eine sehr gute Lichtausbeute mit geringem Energieverbrauch. Bei einer Lichtleistung von 2.160 Lumen­ – das entspricht ungefähr einer alten Glühbirne mit 150 bis 200 Watt – haben handelsübliche LED-Strahler nur einen Stromverbrauch von 31 Watt, also etwa ein Fünftel im Vergleich zur Glühbirne. Im Unterschied zu anderen Lichttechniken ist der Strahler zudem absolut wartungsfrei. Der lästige Tausch des Leuchtmittels gehört damit der Vergangenheit an. Wer sich allerdings nicht auf Akkus und Solarzellen verlassen will oder die Beleuchtung bei Bedarf steuern möchte, kommt nicht umhin, Stromleitungen im Garten zu verlegen.

Tipps von Wüstenrot zur Außenbeleuchtung

– Wo Bäume im Garten stehen, können diese mit bunten Strahlern gezielt in Szene gesetzt werden: Ein effektvolles Spiel aus Licht und Schatten entsteht, das nebenbei ausreichend Licht auf Gehwege oder Sitzecken wirft. Wer nur kleine Lichtpunkte in Blumenbeeten wirken lassen will, dem reicht eine dezente Beleuchtung, die von Solarleuchten erzeugt wird.

– Von einem Lichtkegel angestrahlte Hausnummern sollten mindestens 20 Zentimeter groß sein; bei solchen, die direkt leuchten, reicht eine Schriftgröße von zehn Zentimetern aufwärts.

– Der neueste Trend ist die Kombination von Solartechnik mit energiesparender LED, die ein zartes gemütliches Licht abgibt. Diese Kombination findet man in Form von Steinen, Pyramiden, Schmetterlingen, Kugeln oder auch an Brunnen oder Wasserspielen.

– Dezent und doch überraschend sind Pflastersteine mit LED-Licht. Sie tauchen Gartenwege und Terrassen in atmosphärisches Licht. Tagsüber sehen die Leuchtsteine wie herkömmliche Pflastersteine aus und fügen sich unauffällig in das Verlegemuster ein.

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