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Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Eigennutzer und Investoren von Ferienimmobilien entdecken Kroatien

Motovun/München, 18. August 2016. Mallorca platzt aus allen Nähten. Die Türkei, Ägypten und Griechenland sind durch politische und wirtschaftliche Unruhen geprägt. Frankreich oder die Schweiz sind für viele Touristen zu teuer geworden. Dass vor diesen Hintergründen Kroatien immer stärker im Fokus von Urlaubern steht, ist kein Geheimnis. Mittelmeerklima, glasklares Wasser, unverbaute Natur, gesundes Essen und günstige Preise locken Urlauber aus der ganzen Welt seit Ende der 1990er Jahre in den Südosten Europas. Allerdings: Den Ruf als Billigurlaubsland schüttelt die Republik zunehmend ab. Hauben gekrönte Restaurants, Hotels, die ihre zwei gegen vier Sterne tauschen oder als 5-Sterne-Domizile neu errichtet werden und der Handel mit prämierten Trüffeln, Olivenölen und Weinen machen das Land immer beliebter. „Von diesen Entwicklungen profitiert vor allem die Region Istrien, die mittlerweile als die Schweiz Kroatiens gilt – und immer mehr deutsche Eigennutzer und Investoren von Ferienimmobilien anzieht“, sagt Andreas Dussmann, Geschäftsführer von DUSSMANN Homes.

Seit 2003 errichtet Dussmann, der am Starnberger See in einer Bauträgerfamilie aufgewachsen ist, in Istrien hochwertige Natursteinvillen. 26 individuelle Häuser hat er bisher im Großraum um die Stadt Motovun realisiert und an Eigennutzer sowie Investoren aus der ganzen Welt verkauft. Dabei kümmert sich sein Unternehmen nicht nur um die Suche nach Grundstücken, baurechtliche Details, den Bau der Villen sowie alle Verkaufsmodalitäten. Auf Wunsch können die Käufer ebenso die ganzjährige Pflege und die Vermietung der Häuser an DUSSMANN Homes übertragen. Was der Immobilienexperte aktuell feststellt: „2016 ist ein Rekordjahr. Gerade aus dem Süden Deutschlands nehmen die Anfragen nach Ferienimmobilien stark zu. Das begründet sich sicher aus der geografischen Nähe. Aber auch die Tatsache, dass Interessenten in Istrien hochwertig und nachhaltig gebaute Ferienhäuser zu noch relativ günstigen Preisen erhalten, führt zu der steigenden Nachfrage.“

Quelle: scrivo PublicRelations GbR
Quelle: scrivo PublicRelations GbR

Was laut Andreas Dussmann gerade Istrien für Interessenten von Ferienimmobilien interessant macht: „Zum einen gibt es weniger Bürokratie als südlich der Küste. Je südlicher ein Grundstück gelegen ist, desto aufwendiger ist dessen Kauf und Entwicklung. Gerade auf den Inseln können sich die Genehmigungsphasen sehr lange hinziehen. Zum anderen ist das Potenzial Istriens groß, da viele Länder angrenzen und damit die Fahrtzeiten beispielsweise von Zürich, Mailand, München oder Wien aus mit rund sechs Stunden recht kurz sind.“ Darüber hinaus stellen sich Hotels und Restaurants auf kaufkräftige Zielgruppen ein. So habe laut Dussmann vor gut zehn Jahren kein einziges 5-Sterne-Hotel in der Region existiert. Mittlerweile gibt es fünf. Insbesondere Neubauprojekte sind auf hochpreisigen Tourismus ausgelegt – und dennoch günstiger als in Frankreich oder in der Schweiz. Es gibt 20 Hauben-Restaurants – 11 mehr als im Raum Kitzbühel. Trotzdem ist das Essen knapp halb so teuer. Denn: Zutaten wie Meeresfrüchte, Wild, schwarze und weiße Trüffel oder Olivenöle, die zu den weltweit besten gehören, kommen aus der Region.

„Von der zunehmenden Attraktivität des Landes profitieren Eigentümer von Ferienimmobilien. Bereits heute sind die von uns realisierten Villen in den Haupt- und Nebensaisons gut gebucht. 2016 ist das bisher beste Jahr für uns. Die Nachfrage dürfte sich 2017 weiter verstärken. Gerade nach der diesjährigen Touristenschwämme auf Mallorca und politischen wie wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Türkei oder in Griechenland werden sich viele Touristen im kommenden Jahr nach anderen Domizilen umschauen“, sagt Dussmann. „Darüber hinaus verlieren Hot-Spots wie Mallorca zunehmend an Attraktivität für Investoren, weil Immobilien zu dicht beieinander gebaut und zu teuer angeboten werden. Das verschreckt viele Anleger. Istrien steht erst am Anfang eines Booms.“

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