Finanzen

Die besten Geldanlagen trotz Crash

Die Zinsen bewegen sich im negativen Bereich, Aktien können den globalen Risiken ausgehend vom Rohstoffsektor nicht entrinnen. Der Börsenbeginn des Jahres 2016 geht als der schlechteste in die Geschichte ein. Unter Kennern soll das ein Zeichen dafür sein, dass das Jahr insgesamt kein Gutes wird.

Der Anleger steht nun vor einem Problem. Denn auf eine Rendite möchte er nicht verzichten. In gut laufende Fonds zu investieren ist nicht einfacher als die selbständige Auswahl von Aktien, zumal der Fondsmanager das Vertrauen der Anleger in den letzten Jahren genauso schnell verloren hat wie ein Bankberater.

Robo-Advisor als Alternative

Die Alternative könnten sogenannte automatisierte Advisor (Berater) darstellen. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um FinTechs, die heute sowieso schon den Gesamtmarkt aufmischen. Beim Robo-Advisor ist speziell der Portfolio-Management Bereich gefragt.

Anbieter wie CASHBOARD ermöglichen dem Anleger eine passable Rendite bei überschaubaren Risiko und das in Zeiten, in denen Alternativen in der Anzahl sehr gering sind.

Quelle: Geralt/pixabay.com
Quelle: Geralt/pixabay.com

Weitere Bereiche bei FinTechs sind:

  • PFM (Persönliches Finanzmanagement)
  • Trading- und Beratungsplattformen
  • Kredite

Der persönliche Finanzmanager wird nach und nach auch bei Banken zum Standard-Repertoire. So hat die Comdirect-Bank Pionier, längst ihren etabliert. In diesem Bereich stellt sich eine Kooperation mit Banken auf White Label Basis als äußerst lukrativ für FinTechs dar.

Im Bereich Trading- und Portfoliomanagement konkurrieren die FinTechs mit dem persönlichen Bankberater. Während dieser an den Vertrieb bestimmter Fonds gebunden ist und damit dem Kunden eine breite Auswahl verwehrt, geht CASHBOARD einen Schritt weiter und bietet dem Kunden, je nach eigenem Risiko-Empfinden die passenden Produkte an. Das Ganze wird nach Konto-Art eingeteilt.

Auxmoney und Smava sind keine Neulinge im Segment der Kreditvergabe. Auch hier sind eigenständige Plattformen, die überwiegend PeerToPeer Kredite vermitteln schwer gefragt. Das Risiko ist natürlich je nach Investitionsvorhaben stark variabel. Als Portfoliobeimischung könnten sich Investitionen in bereits etablierte Start-Ups gegenüber Aktien lohnen.

CASHBOARD mit 2 % Rendite garantiert

Schaut man sich den Anbieter CASHBOARD an, so wird klar warum dieser wettbewerbstechnisch auf der Höhe ist. Eine Rendite von 2 % sichert der Anbieter dem Anleger bei Inanspruchnahme eines Kapitalschutz-Kontos. Die Risikoklassen sind bei CASHBOARD in Kontoarten aufgeteilt:

  1. Kapitalschutzkonto
  2. Ausgewogen-Konto
  3. Rendite-Konto

Nach der Anmeldung des Kontos, kann der Anleger ab einer Anlagesumme von 100 € bereits die erste Anlage vornehmen. Die Transaktionskosten werden, bis auf indirekte Kosten, bei Fondsprodukten (Managementgebühren) komplett von CASHBOARD übernommen. Bevor der Anleger seine erste Anlage tätigt, hat er die Auswahl zwischen drei Risiko-Varianten, das Kapitalschutz-Konto, das ausgewogene Konto und das renditeorientierte Konto.

Alle drei Konten vereinen eine empfohlene Portfoliozusammensetzung. Dennoch, kann der Anleger die Zusammensetzung auch selbst vornehmen. Um das Ganze zu vereinfachen und die bestmögliche Diversifikation zu erzielen, bietet CASHBOARD auch hier eine computergestützte Zusammensetzung an.

Wie verdient CASHBOARD?

Wie verdient CASHBOARD bei solch guten Konditionen? Dabei sind zwei wichtige Kriterien zu beachten. Zum einen wird die 2 % Rendite mit Sicherheitsgarantie nur im Falle des Kapitalschutz-Kontos gegeben, also dem Konto bei dem das Risiko so gering wie möglich ist. Diese Rendite und die Kosten für die Anlage selbst werden über Vermittlungsprovisionen ausgeglichen.

CASHBOARD tut also nicht viel anders als ein Bank- oder Finanzberater mit dem Unterschied, dass er für die Vermittlung eine ausgereifte Online-Plattform bietet und Provisionen investiert um Anleger anzuwerben. Darüber hinaus gibt es kaum Einschränkungen hinsichtlich der angebotenen Produkte. Auch übernimmt die Auswahl der Produkte, wenn man es genau betrachtet, der Anleger selbst, indem er sich für ein bestimmtes Risikoportfolio entscheidet.

Wirklich verdienen tut der Anbieter an einer Gewinnbeteiligung von 10 %. Diese Gewinnbeteiligung fällt allerdings nur dann an, wenn auch eine Rendite mit dem Portfolio des Anlegers erreicht werden konnte. Entscheidet sich der Anleger beispielsweide für das renditeorientierte Konto und wird keine Rendite aufgrund höherer Marktrisiken erreicht, so fallen für den Anleger dennoch keine Gebühren an. So schmälert der Anleger seine Rendite zumindest nicht über die Gebühren, was bei einer aktiven Geldanlage durchaus Vorteile bringen kann.

Geld automatisiert verwalten lassen

Ein weiterer Vorteil von Kapitalanalage FinTechs gegenüber klassischen Bankberatern liegt in der rechtlichen Lage. Da die Anbieter meistens als Anlagevermittler auftreten, werden sie keiner Aufsichtsbehörde unterstellt. Sie müssen daher beispielsweise keine speziellen Prospektpflichten erfüllen.

Eine weitere Form der automatisierten Geldanlage existiert allerdings trotzdem. So geht der Anbieter Scalable Capital einen Schritt weiter und bietet seinen Kunden die Verwaltung des Kapitals an anstatt lediglich die Vermittlung Im Grunde genommen erstellt auch bei Scalable der Anleger sein Portfolio. Der Anbieter nimmt jedoch im Verlauf der Kapitalanlage die Risikoadjustierung vor.

Fazit- Die neue Geldanlage

Müssen sich die klassischen Vermögensverwalter vor Anbietern wie CASHBOARD, Easyfolio und co. jetzt fürchten? Das nicht in jedem Fall. Besonders die sehr vermögenden Kunden werden den Banken und Beratern wohl zunächst erhalten bleiben. Anleger mit einem kleineren Konto werden jedoch durch die alternativen Anlagemöglichkeiten in der Niedrigzinsphase durchaus angesprochen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Finanzratgeber 24 an. Sie schreibt als Journalistin über aktuelle Finanzprodukte und gibt Hilfen bei der Suche nach seriösen Geldanlagen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@finanzratgeber24.de

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